Auf nach Cres

Tachostand: 132 (+43)
Höhenmeter: 1600 (+700)

Zum Frühstück gab es Höhenmeter – erst 300 Meter bergauf, um sie dann in einer rasanten Abfahrt zur Fähre wieder zu verlieren. Der Verkehr ist dabei minimal, große Teile der D66 sind eine schöne Panoramastraße, vorbei an schroffen Felsen und Blick aufs Meer. Zur Hochsaison, wenn all die Wohnwagen nach Cres wollen macht das aber wahrscheinlich kaum Spaß.

Auf Cres angekommen gab es zur Abwechslung Höhenmeter – gute 400, die aber durchgängig gut zu fahren waren. Verkehr fast Fehlanzeige, wobei immer wieder Vorsicht geboten ist. Gerade die Einheimischen halten beim überholen auch nur soviel Abstand wie nötig ist um mich nicht platt zu fahren. Auch auf Schafe sollte man achten, Straßen scheinen ihnen zu gefallen.

Die Landschaft ändert sich dabei im Minutentakt. Anfangs dominieren Laubwälder, schnell werden diese durch steiniges Gelände mit kleinen Bäumen abgelöst. Beeindruckend. Überall mischen sich Wildkräuter in die Landschaft, Rosmarin, Thymian und am auffälligsten Salbei. Ganze Felshänge sind bedeckt mit blühenden Salbeipflanzen. Dabei gibt es immer wieder schöne Blicke auf Buchten.

In Richtung Cres (Stadt) fällt die Landschaft wieder deutlich ab, viele Olivenbäume mischen sich in das Landschaftsbild – Ziel erreicht. Mal wieder scheine ich den Altersdurchschnitt auf dem Campingplatz deutlich zu senken. Dafür passt wenigstens meine Nationalität – Deutsch ist die Regelsprache.