Von Benediktbeuern nach Trento über Walchensee und Brenner

Seit ungefähr Brixen säumen die Wege ständig Apfelbäume. Je näher man Bozen kommt, umso mehr werden es. Ab hier geht der Eisackradweg in den Etschradweg über (der aus Richtung Meran kommt). Das Gelände fällt jetzt deutlich weniger ab, dafür ist die Eisack (bzw. inzwischen Etsch) nun ein langsam dahin fließender großer Strom. Der Radweg führt fast die gesamte Zeit auf dem Uferdamm durch unzählige Apfelbaumplantagen.

Das ändert sich ca. 30 km vor Trento langsam und die Apfelbäume werden zusehends durch Weinreben abgelöst. Die Landschaft ändert sich langsam, das Tal wird breiter, die Berge aber schroffer, die Farbe des Fels wird rot/bräunlich und so radelt man immer dahin bis Trento – ein Traum.

Varianten

Wer nicht nur ein paar Tage, sondern viel länger unterwegs sein möchte hat viele Möglichkeiten diese Tour zu verlängern. Einerseits ist es möglich ab Trento weiter dem Etschradweg zum Gardasee und nach Verona zu folgen oder aber bis Venedig zu fahren. Ebenso bietet es sich an, ab Trento in das Valsugana-Tal abzubiegen. Entlang diesem kann man bspw. bis Bassano del Grappa fahren und ggf. über die Dolomiten wieder zurück bis nach Franzensfeste. Des Weiteren, wäre es möglich entlang des Etschradwegs (Via Cluadia Augusta) wieder zurück nach Deutschland zu fahren. Damit könnte man die Tour zu einer schönen Rundtour ausbauen.

GPS-Track

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