Radreise um die Adriaküste – Slowenien, Kroatien, Montenegro und Italien

Das Highlight der Route war dabei die Abfahrt hinunter nach Bol. Auf einer wunderschönen Panoramastraße gibt es irre Blicke auf das Meer und Hvar. Hinter Bol bin ich auf den Campingplatz Aloa gestoßen. Er liegt zwar etwas abseits, ist aber eine wunderschöne Oase der Erholung und der perfekte Platz um einen Tag in Ruhe am Meer zu liegen.

Von Brac ging es per Fähre von Sumartin wieder aufs Festland (Makaraska).  Um zum Fährhafen zu gelangen musste ich zunächst noch einige Höhenmeter zurückzulegen, bevor ich auf der Abfahrt nach Sumartin immer wieder mit schönen Blicken auf das Biokovo Gebirge für die Mühe belohnt wurde.

In Makaraska angekommen wurde mir die Dimension des Biokovo Gebirges klar. Wie eine Wand erhebt sich der Fels wenige Kilometer vom Meer entfernt. Wer will kann sein sportliches Können noch mit einer Tour auf den Sveti Jure unter Beweis stellen. Ich folgte aber direkt der D8 entlang der Makarska Riviera. Auf der schmalen Landzunge zwischen Biokovogebirge und Meer geht es immer leicht bergauf, bergab. Ständige Blicke auf den imposanten Fels und schöne Buchten. Den nächsten Zwischenstopp machte ich in Zaostrog.

Der nächste Tag meiner Radreise brachte mich nach Slano. Zunächst folgte ich wieder der D8 entlang der Makarska-Riviera, bevor es etwas ins Landesinnere geht. Hier liegen Bacina-Seen eingebettet in einer grünen Landschaft welche an die Toskana erinnert. Kurze Zeit später, bei Ploce, nimmt der Verkehr sehr stark zu. Hier endet die Autobahn E65 und sämtlicher Transitverkehr nach Dubrovnik wird auf der D8 geführt.